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Warum du (so) nicht abnehmen wirst

Anonymer Test zeigt dir, wie Abnehmen auch bei dir klappt!

Mit dem Abnehmen ist das so eine Sache: Das Angebot an unterschiedlichsten Diäten, zahlreichen industriellen Pülverchen und Mahlzeitenersatzprodukten ist riesig. Gleichzeitig gibt es aber eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die trotz allen Versuchen meist nur minimal Gewicht verlieren – oder gar nicht, und im schlimmsten Fall sogar eher noch zunehmen. Deshalb gibt es viele, die das Abnehmen wieder aufgeben, die meisten fühlen sich schlichtweg gequält und sind frustriert. Klar ist aber: Jeder kann abnehmen.

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Die Gründe für fehlenden Abnehmerfolg kann man ermitteln

Wir haben im Zuge unserer Arbeit eine anonyme Umfrage unter Menschen gemacht, die schwer bis gar nicht abnehmen – trotz Diät. Die gegebenen Antworten der Umfrageteilnehmer waren sehr aufschlussreich: Wir haben uns dabei alle Antworten vorgenommen und diese gründlich ausgewertet. Aus diesen Auswertungen ist dieser Ratgeber entstanden, der dir klar zeigt, was dich vom Abnehmen abhält. Wir besprechen darin Punkt für Punkt die einzelnen Gründe, die immer wieder auftreten. Beobachte und urteile selbst, welche dieser Gründe auch bei dir zutreffen – und welche Aspekte du schlussendlich vermeiden musst, damit es auch bei dir mit dem Abnehmen klappt.

Denn: Ab- und Aufbau des Körpergewichts ist eine völlig natürliche Funktion des Organismus, die in jedem Lebewesen grundsätzlich vorhanden ist. Ohne die dafür erforderlichen Prozesse könnten wir gar nicht überleben: Unser Körper muss 24 Stunden am Tag Wärme produzieren, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Wenn die dazu nötige Energie fehlt, oder zu wenig Energie für Bewegung vorhanden ist, muss er zwangsweise an die vorhandenen Reserven heran gehen. Deshalb ist Abnehmen ein ganz natürlicher Prozess, der bei jedem funktioniert – Auch bei dir, ganz bestimmt.

Voraussetzung dafür ist nun lediglich, dass du Hindernisse, die einen Einfluss auf diese Prozesse haben, meidest. Beispiele für solche Hindernisse werden wir nun Punkt für Punkt behandeln.

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Auf diese 9 Punkte musst du achten:

1. Die Motivation

Unsere erste, und wichtigste Frage an unsere Umfrageteilnehmer war: Warum willst du eigentlich abnehmen?

Die Antworten, die wir auf diese Frage erhielten, waren bunt gemischt. Die einen wollen einfach „besser“, sprich attraktiver, aussehen, die anderen spüren die gesundheitlichen Auswirkungen ihres zu hohen Gewichts bereits deutlich, und wollen sie endlich loswerden. Andere haben sich eine bestimmte Wunschgröße oder ein bestimmtes Gewicht zum Ziel gesetzt, weil sie es aus verschiedenen Gründen für erstrebenswert halten.

Motivation ist beim Abnehmen essenziell. Gezielt und bewusst Gewicht zu verlieren, ist nämlich immer unbequem und unangenehm. Das liegt in der menschlichen Natur, alles was der Körper versteht, ist: „Es gibt nicht genug“. Ohne irgendeine Form von Mangel sieht der Körper keine Veranlassung, die Fettdepots wieder abzubauen oder überhaupt anzugreifen. Wie stark wir diesen Mangel spüren, hängt auch weitgehend von der Methode ab, mit der wir versuchen abzunehmen – und wie einschneidend wir diese Veränderungen persönlich empfinden.

Nur wirklich echte Motivation macht Unangenehmes erträglich

Wenn du abnehmen willst, wirst du diese unangenehmen Empfindungen aushalten müssen. Vor allem wirst du nur schwer abnehmen können, wenn du einfach weiter isst. Wer dir suggeriert, dass das möglich ist, lügt dich schlicht und ergreifend an. Du musst dir bewusst machen, dass beides zugleich nicht funktioniert.

Was dir jedoch hilft, diese unangenehmen Empfindungen zu erdulden, ist Motivation. Damit du motiviert zum Abnehmen bist, brauchst du starke und valide Gründe dafür. Mit starken Gründen meinen wir aber nicht, jemanden anderen beeindrucken zu wollen. Vergiss nicht, dass wir alle Menschen sind, du musst niemanden kopieren oder übertrumpfen, jeder Mensch ist einzigartig.

Gründe sollten immer mit dir selbst zu tun haben – und eben nicht mit anderen Personen. Es geht um dich und dein Leben, also finde Gründe, die für dich selbst bedeutsam sind und die du für dich für wichtig erachtest. Setz dir klare Ziele, solche, die es wert sind, dafür auch etwas zu tun oder auch einmal Unbequemes zu erdulden.

Deine Ziele zu erreichen liegt an niemand anderem als bei dir: Nicht deine Umgebung, nicht deine Mitmenschen, und auch nicht ein neuer Instagram-Trend. Die Verantwortung liegt vollends bei dir. Und damit fängt alles an.

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2. Wie ist dein Ausgangs-Gewicht

In unserer zweiten Frage wollten wir das Gewicht unserer Teilnehmer wissen. Das ist wichtig, denn je nach Ausgangsgewicht stellt sich die Situation beim Abnehmen immer unterschiedlich dar.

Es macht einen riesigen Unterschied, ob du mit 170 Kg startest, weil du dich kaum mehr bewegen kannst und endlich wieder einen gesunden Körper haben willst, oder bei 60 Kg, weil du, zumindest deiner Meinung nach, nicht dem trendigen Schönheitsideal aus der Werbung entsprichst. Das sind zwei völlig unterschiedliche Situationen und Ausgangsbedingungen. Erschwert wird das Ganze oft auch noch dadurch, dass einem keiner klar sagt, wie viel man eigentlich genau wiegen sollte. Body-Maß-Index und Normalgewichts-Rechnungen schildern nur grobe Bereiche, in denen ein Gewicht medizinisch einigermaßen vertretbar ist. Auch diese Werte sind natürlich von Mensch zu Mensch verschieden – als gutes Beispiel: Die meisten Bodybuilder haben beim BMI im Bereich Übergewicht katastrophale Werte, obwohl sie kaum Körperfettanteil haben.

Wenn du ein sehr hohes Übergewicht hast (BMI-Werte über 30), hat sich dein Gewicht vermutlich schon über eine längere Zeit hinweg gesteigert. Dahinter stehen häufig auch eine Anzahl von ungesunden Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, die du wahrscheinlich schon sehr lange pflegst und die erst einmal geändert werden müssen. Das sind große Veränderungen, die aber auch vieles andere in deinem Leben verbessern können.

Extreme Therapien funktionieren selten bis nie

Essenziell wichtig ist, dass du dir realistische Ziele stellst. „10 kg in 2 Wochen“ sind Ziele, die völlig unsinnig sind, weil sich der Körper erst einmal auf die neue Ernährungssituation umstellen muss, sprich körperliche Prozesse entsprechend anpassen, und Lösungen für daraus resultierende Probleme finden muss. Bei so hohen Körpergewichten funktioniert nur eine langsame, kontinuierliche Abnahme – du musst deine Ernährung komplett auf eine gesündere Basis umstellen und kannst dann wortwörtlich zusehen, wie dein Gewicht schwindet. Der menschliche Körper ist ein sehr komplexes System aus vielen einzelnen Prozessen, die zusammenspielen. Letztendlich bist aber DU der Herr im Haus und kannst diese Prozesse entscheidend beeinflussen. Bei Nulldiäten nimmt man übrigens erstmal kräftig zu, nur so viel dazu.

Angenommen du bist 1,75 Meter groß, und strebst ein Gewicht von 60 kg an, dann kann es sein, dass du das selbst zwar erstrebenswert findest, dein Körper aber nicht. In diesem Fall kann es sein, dass dein Körper dann jede sich bietende Möglichkeit ergreift, um das Gewicht auf einen für ihn sinnvollen Wert zu korrigieren. Dann wirst du ständig mit deinem „Wunschgewicht“ kämpfen, weil es eben kein realisierbares Ziel ist. Daraus folgt: Wahn-Werte sind keine wahren Werte.

Diese Probleme entstehen, wenn du nicht auf deinen Körper hörst. Irgendwelche werbetechnisch stark angepriesenen Werte sind nicht automatisch gesund für deinen Körper. Ganz im Gegenteil: Man kann zwar theoretisch einfach schnellstmöglich verhungern, praktisch ist das aber eine sehr schlechte Idee.

Wenn du also gegen deinen Körper und dessen Zeichen arbeitest, tust du alles andere als Sinnvolles. Wer gegen die innermenschlichen Prozesse ankämpft, wird nur schwer abnehmen. Lass das also bitte sein.

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3. Die Anzahl der Mahlzeiten am Tag

Auch das befragten wir unsere Teilnehmer. Einige haben recht hohe Zahlen angegeben (5-6 Mal), andere konnten es wiederum gar nicht sagen.

Die moderne abendländische Welt hat uns zu verwöhnten Lebewesen gemacht, vor allem bezüglich der Ernährung. Wir essen quasi ständig, egal ob morgens, mittags oder abends. Dauernd nehmen wir kleine Häppchen zu uns. Das ist natürlich alles andere als gesund.

In früheren Zeiten gab es für die Bauern 5 Mahlzeiten am Tag, für die Bürger meist nur 3. Wobei diese Mahlzeiten oft nicht sehr ausgefallen waren, die Auswahl an Lebensmitteln war damals auch noch nicht so gross wie heute. Vieles davon würden wir heute als Snack für zwischendurch bezeichnen. Auch bei der Anzahl an Mahlzeiten sind wir heute meist schon weit entfernt von dieser Häufigkeit.

Daraus folgen vor allem zwei Probleme: Einerseits haben wir keinerlei Überblick mehr über die Menge und die Anzahl an Kalorien, die wir über den Tag hinweg verspeisen. Zweitens hat unser Körper kaum noch die Zeit, die er benötigt, um die verspeisten Nahrungsmittel zu verdauen. Der Alltagsstress kommt dann noch dazu.

Irgendwann kommt es dazu, dass das Verdauungssystem überfordert ist. Es kann schlicht und einfach die neueintreffende Nahrung nicht verdauen und verwerten. Die verzehrte Nahrung wandert direkt zur Speicherung und endet genau dort, wo wir sie keinesfalls wollen: Meistens am Bauch und an den Hüften.

Weiters entgehen uns durch diese Störung des Verdauungssystem wichtige Nährstoffe, wir bekommen Verdauungsprobleme und unser Körper sagt uns ständig, dass wir essen sollen. Viele Menschen essen, obwohl sie nicht einmal ein Hungergefühl verspüren, einfach nur aus Gewohnheit. Deshalb erfordert es zuerst einmal Disziplin, den ständigen Konsum drastisch einzuschränken.

Am Anfang kann das natürlich fürchterlich sein – viele verabscheuen das Gefühl von Hunger. Sie empfinden es als unangenehm und greifen sofort zum nächsten Snack. Das ist die Komfortzone, in der wir leben, in der du aber raus musst, wenn du endlich abnehmen willst.

Da sind Buddhistische Mönche sind ein gutes Beispiel: Sie essen nur einmal am Tag. Nichtsdestotrotz sieht keiner von ihnen abgemagert, geschweige denn ungesund aus. Ganz im Gegenteil, buddhistische Mönche sind bekannt für ihre Gesundheit und Weisheit. Der Körper stellt sich schnell auf die jeweilige Häufigkeit der Nahrungszufuhr ein. Auch hier ist es eine reine Gewohnheitssache.

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4. Halte deine Wochenbilanz im Auge

Danach haben wir unsere Teilnehmer gebeten, aufzuschreiben, was sie über die Woche hinweg so essen. Die Antworten waren – zumindest für uns – sehr aufschlussreich.

Über einen Tag hinweg ergibt sich meist kein wirklich klares Bild davon, was wir so essen. Ein paar „Kleinigkeiten“, die vielleicht nicht so gesund sind, summieren sich jedoch über eine Woche hinweg zu beträchtlichen Mengen, dazu bekommt man in einem Zeitraum von 7 Tagen ein deutlich besseres Gefühl dafür, wie viel Fleisch, Brot, Gemüse und Fertigprodukte man eigentlich wirklich isst.

Ein „gesunder“ Tag macht nicht viel Unterschied, bezogen auf die Gesamtmenge. Und drei Portionen Gemüse sind bei insgesamt 21 Mahlzeiten auch nicht gerade bemerkenswert.  Eine Wochenbilanz entlarvt also gut unsere beliebten Selbsttäuschungen, deshalb solltest auch du deine wöchentlichen Mahlzeiten aufzeichnen. Es zeigt dir meist genau, wo deine „Schwachpunkte“ liegen.

Wochenweises Aufschreiben kann dir dabei helfen eine gute Bilanz zu ziehen: Wovon habe ich zu viel gegessen, wovon zu wenig? Welchen Snacks konnte ich schon wieder nicht widerstehen? In welchen Situationen esse ich zu viel? Wie hat sich mein Gewicht bei diesen Essensmengen/Nahrungsmitteln entwickelt, was „funktioniert“? Wochenbilanzen bergen oft wertvolle Erkenntnisse, die du dann auch bewusst wahrnehmen solltest.

Sehr viele unserer Nährstoff-Speicher im Körper reichen für ungefähr 7 – 10 Tage, innerhalb dieses Zeitraums sollten wir also die wichtigsten Nährstoffe wieder zu uns genommen haben. Wenn uns das nicht gelingt, droht Nährstoffmangel, was meistens vor allem Übergewichtige betrifft.

Wichtige Randfaktoren beim Abnehmen

Die restlichen fünf Fragen zielen besonders auf die „Randfaktoren“ ab, die ganz wesentlich darüber mitentscheiden, ob du beim Abnehmen Erfolg hast oder nicht. Wir geben dir diese Fragen einmal genau so weiter, wie wir sie auch unseren Teilnehmern gestellt haben. Du kannst sie für dich selbst beantworten und deine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

5. Was ist dein absolutes Lieblingsessen?

Auch das haben wir unsere Teilnehmer gefragt. Die Frage klingt zunächst seltsam, tatsächlich verrät das Lieblingsessen sehr viel über individuelle Ernährungsgewohnheiten.

Schon die Wochenauswertungen haben gezeigt, dass die meisten Menschen dazu tendieren, sehr häufig immer wieder das Gleiche zu essen. Das ist im Grunde gar nicht so verkehrt, das macht es nämlich dem Körper leichter, sich optimal auf die gewöhnliche Nahrung einzustellen, und die nötigen Prozesse für die Verdauung zu optimieren.

Problematisch wird es nur, wenn das Essen nicht ausgewogen genug ist und wichtige Nährstoffe fehlen. Hier kommt der Grundsatz „Verbessere deine Gewohnheiten und du verbesserst dein Leben“ sehr zum Tragen: Wenn du Tag für Tag deine Mahlzeiten gesünder gestaltest, wird sich das Ausmaß an erforderlicher Willenskraft zum Durchhalten deutlich verringern, als wenn du versuchst von heute auf morgen nur noch Gemüse zu essen.

Bei den meisten Gerichten ist dieses „Aufwerten“ auch leicht möglich, am besten machst du es einfach Schritt für Schritt. So musst du dich nicht sofort von deinen liebgewordenen Gewohnheiten trennen, sondern kannst dich an deine gesunden Lieblingsgerichte herantasten. Wenn du konsequent versuchst deine Gerichte gesünder zu machen, funktioniert diese Methode besonders gut.

6. Wie ehrgeizig bist du?

Noch so eine seltsame Frage, die wir unseren Teilnehmern gestellt haben – nichtsdestotrotz ist sie ebenfalls bedeutsam, auch für das Abnehmen.

Wie du mit selbst gesteckten Zielen umgehst, und ob du überhaupt welche hast, spielt eine sehr wichtige Rolle, inwiefern du im Leben mit deinen Wunschzielen vorrankommst.

Jemand, der seine Ziele nur wenig ernst nimmt und immer versucht Ausreden zu finden, wird nur sehr schwer seine Ziele erreichen. Meistens sind diese Leute tief in der Komfortzone. Solche Leute werden auch vor allem mit dem Abnehmen Probleme haben.

Der Gegenpol dazu sind Menschen, die sich ein klares Ziel setzen, einen vernünftigen Zeitrahmen, und jeden Tag etwas dafür tun, ihr Ziel zu erreichen – und zwar im Hier und Jetzt.

Diese Einstellung und bewusste Umsetzung erfordern Kraft, Disziplin und viel Klarheit darüber, welche Ziele man erreichen will. Außerdem sollte man sich die Frage stellen: Warum will ich genau dieses Ziel erreichen? Stellt man sich diese Frage bezüglich des Abnehmens, kommt man meistens schon ein Stück weiter. Auch Kontinuität ist sehr wichtig: Wenn ich abnehmen will, muss ich meist auch auf etwas verzichten – und das kontinuierlich! All diese Eigenschaften sind wichtige Zutaten für den Erfolg.

Zu welche dieser beiden Seiten würdest du dich selbst einordnen? Wenn du dir mit der Erfüllung deiner Ziele noch schwer tust, kannst du versuchen selber so ein „Power-Mensch“ zu werden. Auch dafür gibt es natürlich Hilfen, und das Gute daran: Von dieser Energie profitieren wir in den verschiedensten Bereichen in unserem Leben.

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7. Sind deine Eltern normalgewichtig und achten auf gute Ernährung?

Das ist tatsächlich eine sehr wichtige Frage. Sehr viele Dinge in unserem Leben werden von unbewussten Gewohnheiten, die sich in jungen Jahren in unserm Hirn verankert haben, in dem wir die Erwachsenen kopieren, gesteuert. In den meisten Fällen behalten wir solche Gewohnheiten ein Leben lang bei.

Bei Eltern, die selbst immer mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatten oder nur wenig auf gesunde Ernährung geachtet haben, ist die Chance sehr hoch, dass du viele dieser ungesunden Ernährungsgewohnheiten, Vorlieben und Einstellungen zum Essen einfach unterbewusst übernommen hast.

Natürlich ist nichts jemals in Stein gemeißelt – wir können auch lang eingeprägte Gewohnheiten, Irrtümer oder ungesunde Einstellungen ändern. Dies funktioniert aufgrund der Plastizität unseres wunderbaren Gehirns. Dafür müssen wir uns diese Gewohnheiten allerdings bewusst machen und sie kritisch auf den Prüfstand stellen.

Wir neigen immer dazu, alles als „köstlich“ und „unverzichtbar“ zu sehen, was wir schon in frühester Kindheit gegessen haben. Das muss aber nicht zwangsläufig stimmen, das ist nur unser Eindruck davon, weil wir es mit „Zuhause“ und „Geborgenheit“ verknüpfen oder einfach als schwer zu ändernde Gewohnheit abstempeln.

Solche Dinge zu ändern (zum Beispiel viermal am Tag zu essen) kostet oft viel Arbeit und dauert seine Zeit. Entscheidend ist nicht, ob sich etwas „gut anfühlt“ oder wir es schon immer so machen – entscheidend ist nur was jetzt und hier sinnvoll und vernünftig ist – und zwar nach rationellen Maßstäben. Unvernünftiges und Ungesundes wird nicht besser, nur weil man es schon 60 Jahre lang konsumiert.

Dass man fast alles verändern kann zeigen etwa Menschen, die mit fast ausschließlich tierischen Produkten aufgewachsen sind und heute dennoch überzeugte Veganer sind. Wie gesagt, nichts ist in Stein gemeißelt. Der Ausgangspunkt bist du.

8. Was hältst du vom Fasten?

Diese Frage zielt direkt darauf ab, wie gut du mit Verzicht umgehen kannst. Und das ist auch eine Frage der Einstellung, und deinem Ziel. Wenn Fasten für dich eine erschreckende, lebensbedrohliche Vorstellung ist, ist es wahrscheinlich eher nichts für dich. Wenn du es aber zumindest spannend findest und auch einmal ausprobieren würdest, ist das schon einmal deutlich besser. Und am besten ist es natürlich, wenn du meinst, dass du es ohnehin gern probieren würdest.

Es geht hier weniger um das Fasten an sich, das zum Abnehmen ohnehin in seiner Urform nur recht schlecht geeignet ist, sondern mehr um die Einstellung dazu. Es geht darum, wie ernst du es meinst, dich vom Essen trennen zu können.

Wie zuvor schon erwähnt, kann man körperlich gesehen eine sehr lange Zeit (bis zu 2 Monaten) problemlos ohne feste Nahrung überstehen. Der einzige Grund, warum wir ab und an nicht auf Essen verzichten können oder wollen, sind emotionale Gründe.

Hunger ist unangenehm (das ist sein biologischer Zweck), für manche ist es aber auch schier unerträglich, wenn sie nicht immer sofort das bekommen, was sie sich (impulsiv) gerade einbilden. Für andere ist Essen das „Lösungsmittel“ für alle negativen Gefühle: Traurigkeit, Langeweile, Angst, Frust, Ärger, etc.

Wenn du selber immer wieder zum Essen als „Lösungsmittel“ für negative Gefühle greifst, oder dir es sehr schwer fällt auf dein geliebtes Essen ganz oder nur für eine kurze Zeit zu verzichten, beziehungsweise dir in emotional herausfordernden Zeiten immer wieder etwas gönnst, dann ist das kein körperliches, sondern ein psychologisches Problem. Es kann also auch nur auf psychologischer Ebene gelöst werden.

Essen ist da, um den Körper funktionsfähig zu halten. Es ist kein geeignetes Mittel, um irgendwelche Emotionen zu regulieren. Dafür ist es nicht gedacht.

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9. Du bist zu einem Grillfest eingeladen! Was machst du?

Hier bei der letzten Frage geht es vor allem um Durchhaltevermögen. Die Intention der Frage besteht darin, dir klarzumachen, inwiefern du zu deinen Zielen, Einstellungen und Werten stehen kannst. Andere würden hier sicher anders antworten als du, doch du musst versuchen, dich nicht ablenken zu lassen.

Wenn du das nicht kannst, hinter dem zu stehen, was du erreichen willst, dann zeigst du ein Zeichen von Schwäche. Daran musst du arbeiten, denn deine Entschlüsse Ziele und Träume zu verwirklichen, ist allein deine Sache.

Sollte es der Fall sein, dass du dich bei solchen Ereignissen genötigt und von deinen Freunden gedrängt fühlst, liegt der Fehler an deinen Mitmenschen und nicht an dir. Denn wahre Freunde würden hinter dir stehen, dir Kraft geben und dir mit Respekt und Verständnis entgegenkommen. Leute, die über dein Handeln entscheiden wollen, sind meistens innerlich schwache Menschen – Sie selbst würden sich sowas auf keinen Fall gefallen lassen. Also bestimme auch du stets selbst über dein Leben! Es ist DEIN Leben und DU musst damit klarkommen! Mach was draus! Du hast nur EIN Leben!

Schlusswort

Diese 9 Punkte sind die wesentlichsten Hindernisse, die den meisten Menschen das Abnehmen erschwert. Dabei scheitern die meisten nicht an ihrem Körper, sondern viel mehr an ihren Gewohnheiten, Einstellungen und persönlichen Befinden.

Wenn du ebenfalls merkst, dass es dir schwerfällt abzunehmen oder eine Diät durchzuhalten, dann nimm dir diese 9 Punkte noch einmal gründlich vor und schau selbst, woran es liegen könnte. Sowohl die Fragen als auch die Antworten sind von großer Bedeutung.

Denk daran: Jeder kann abnehmen – es ist schlussendlich ein natürlicher, menschlicher Vorgang, der so oder so vonstattengeht, solange wir die entsprechenden Voraussetzungen schaffen. Danach kann dem Abnehmen nichts mehr im Wege stehen!

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